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Grundsätzlich werden Schallplatten niemals nass abgespielt, weil eine gründlich gereinigte Platte trocken wie nass nahezu gleich klingt. Nass abgespielte Platten bergen den Nachteil einer möglichen Frequenzdämpfung und Entstehung von Rumpelgeräuschen. Wurde eine Platte nass abgespielt, ist es ohne den Einsatz einer Plattenwaschmaschine später schwierig, die dadurch entstandenen Störungen zu beheben.

Es wird mit der höchstmöglichen Bitrate digitalisiert und jedes Lied einzeln ausgesteuert. Um das Mastering des damaligen Toningenieurs nicht zu zerstören, werden die Aussteuerungsunterschiede notiert und fließen später in die Bearbeitung ein. Das bedeutet, dass die Lautstärkenunterschiede der einzelnen Lieder zueinander schlussendlich beibehalten werden.

Es wird ausschließlich mit 24 Bit und 176,4 Kilohertz aufgenommen und anschließend in das 32Bit Float Format umgewandelt. Die Plugins „ScratchFree™“ und „NoiseFree™“ der Firma Algorithmix arbeiten in diesem Format wesentlich effektiver als mit 16 Bit und 44,1 Kilohertz. Auch können auftretende Störungen und Verzerrungen, die bei Benutzung diverser Plugins generell entstehen, durch Dithering Techniken und die konsequente Verwendung von 32Bit Float/176,4 kHz, auf ein Minimum reduziert werden.